Okkulta

Durch ihren Leib die Sterne scheinen,
durch ihren Körper bläst der Wind,
für diese ewig Überreinen
sind unsere Sinne taub und blind.
Sie lieben nicht wie Menschenkinder
und grübeln nicht dem Dasein nach
töricht und blind und immer blinder
für Wirklichkeit und Licht und Tag.
Sie hungern nicht, sie dursten nicht,
sie schweben wie der Staub im Strahl
in einem erdenfernen Licht
und spotten ewig unserer Qual.

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TextGrid Repository (2012). Sack, Gustav. Gedichte. Die drei Reiter. Okkulta. Okkulta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-B349-8