Robert Reinick
(1805–1852)

Biographie

1805

22. Februar: Robert Reinick wird als Sohn eines Großwarenhändlers in Danzig geboren. In seiner Jugend muss er den Tod beider Eltern miterleben. Zudem leidet der Junge an einer Augenkrankheit.

In Berlin besucht Reinick die Kunstakademie, beschäftigt sich mit Historienmalerei und wird unter anderem von Karl Begas unterrichtet. Zudem veröffentlicht er Gedichte im »Deutschen Musenalmanach«.


1828

Für das Nürnberger Dürerfest schreibt Reinick Texte zu einigen Bildern Dürers.


1831

Umzug nach Düsseldorf, wo Reinick an der Malakademie studiert. Der zunehmende Verlust seiner Sehkraft vereitelt jedoch eine Karriere als Maler. Stattdessen widmet Reinick sich nun meist graphischen Arbeiten.


1833

In Zusammenarbeit mit Kugler veröffentlicht Reinick das »Liederbuch für deutsche Künstler«.


1837

Reinick bringt in drei Bänden die »Lieder eines Malers, mit Randzeichnungen seiner Freunde« heraus.


1838–41

Er hält sich längere Zeit in Italien auf, muss jedoch aufgrund seines Augenleidens nach Deutschland zurückkehren.


1844

Reinick heiratet und zieht nach Dresden. Er versucht sich nun als Jugendschriftsteller.


1845

Das »ABC-Buch für große und kleine Kinder« erscheint.


1847

Reinick wird Mitherausgeber des »Deutschen Jugendkalenders«.


1852

7. Februar: Robert Reinick stirbt in Dresden.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Reinick, Robert. Biographie: Reinick, Robert. Biographie: Reinick, Robert. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-8D54-9