[131] Auff die befreyung Engellands

B.N.


Ein rechter könig flieht/ eh man ihn noch verjagt/
Sein eidam hilfft ihm fort/ den er doch stets geplagt/
Armee und Flotte fällt/ bevor sie wird geschlagen;
Der nie das reich gesucht/ dem wird es angetragen.
Und dennoch fehlet es die rechten erben nicht.
Die kirche steht erlöst/ die freiheit auffgericht:
Und was man in Paris durch so viel hundert wochen
Mit klugheit überlegt/ ist nun wie glaß zerbrochen.
Mein leser dencke nicht/ aus furcht der prahlerey/
Daß diese that ein werck von hundert jahren sey:
Diß alles was man hier dich läst beysammen sehen/
Ist eine zeit/ ein jahr/ und einen tag geschehen.

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TextGrid Repository (2012). Neukirch, Benjamin. Gedichte. Gedichte. Auff die befreyung Engellands. Auff die befreyung Engellands. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-60AF-9