Einem kunstliebenden Kaufmann

Hermes, der handelbeschützende Gott, der klug mit dem Beutel
Schaltet, nachdem er dem Sohn Letos die Leier geschenkt,
Wahrlich er sieht dir nicht scheel um die täglichen Opfer, womit du,
Fern von seinem Altar, singende Musen berufst.
Ohne das Schöne, was soll der Gewinn? Dem feineren Sinn nur
Duftet die Blüte des Glücks. Heil dir, du kennst sie, o Freund!

Notes
Entstanden bis 1861, Erstdruck 1861.
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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Mörike, Eduard. Einem kunstliebenden Kaufmann. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-4246-E