[Leis auf zarten Füßen naht es]

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Leis auf zarten Füßen naht es,
vor dem Schlafen wie ein Fächeln:
Horch, o Seele, meines Rates,
laß dir Glück und Tröstung lächeln –:
Die in Liebe dir verbunden,
werden immer um dich bleiben,
werden klein und große Runden
treugesellt mit dir beschreiben.
Und sie werden an dir bauen,
unverwandt, wie du an ihnen, –
und, erwacht zu Einem Schauen,
werdet ihr wetteifernd dienen!

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Morgenstern, Christian. [Leis auf zarten Füßen naht es]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-3E4B-3