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Laß mich einmal eine Nacht
Ohne böse Träume schlafen,
Der du mich aufs Meer gebracht:
Führ mich in den lichten Hafen!
Wo die großen Schiffe ruhn,
Wo die Lauten silbern klingen,
Wo auf weißen, seidnen Schuhn
Heilige Kellnerinnen springen.
Wo es keine Ausfahrt gibt,
Wo wir alle jene trafen,
[378]
Die wir himmlisch einst geliebt –
Laß mich schlafen... laß mich schlafen...

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TextGrid Repository (2012). Klabund. Gedichte. Der himmlische Vagant. 32. [Laß mich einmal eine Nacht]. 32. [Laß mich einmal eine Nacht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-A9BB-0