Kein Denkmal

Henri der stechendweiche,
Den man so hoch verehrt,
Daß hin zu seinen Streichen
Nie mag ein Denkmal reichen,
Henri, der bitterhöhnend
Den frumben Rhein empört.
Der hat den Rhein besungen,
Wie niemals ist gehört,
Sein Lied ist hingedrungen,
Hat roh dich hoch gezwungen
In deiner breiten Jacke,
Dich, Spießer, aufgestört.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Hille, Peter. Kein Denkmal. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-69F8-C