27.

Horch' nicht auf das Geläute und Gebimmel,
Wonach die liebe Menge horcht und schreit;
Es klingt dich nur heraus aus deinem Himmel,
Lockt nur wie Schlachtgesang hinein in Streit.
[315]
O bleibe lieber, wo die Stillen wohnen,
Wo stille Blumen im Verborgnen blühn;
Da winde dir des Glückes zarte Kronen
Und laß den Weltschall froh vorüberziehn.

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Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2011). Arndt, Ernst Moritz. 27. [Horch' nicht auf das Geläute und Gebimmel]. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-055F-D