13.

Myt frid und freud ich far do hyn
ynn Gotts wille,
Getrost ist myr meyn hertz und syn
sanfft und stille,
[438]
Wie Gott myr verheyssen hat,
der tod ist meyn schlaff worden.
Das macht Christus wahr Gottes son,
der trew Heyland,
Den du mich Herr hast sehen lon
und macht bekand,
Das er sey das leben
und heyl ynn nott und sterben.
Den hastu allen furgestellt
mit gros gnaden,
Zu seynem reich die gantzen wellt
heyssen laden
Durch deyn thewr heylsams wort
an allem ort erschollen.
Er ist das hell und selig licht
fur die heyden,
Zurleuchten, die dich kennen nicht
und zu weyden,
Er ist deyns volcks Israel
der preys, ehr, freud und wonne.

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Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Luther, Martin. Gedichte. Geistliche Lieder. 13. [Myt frid und freud ich far do hyn]. 13. [Myt frid und freud ich far do hyn]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-259A-9