12.

Wol dem der ynn Gottes furcht steht
und auff seynem wege geht,
Deyn eygen hand dich neren sol,
so lebstu recht und geht dyr wol.
Deyn weyb wird ynn deym hause seyn
wie eyn reben vol drauben seyn
Und deyn kinder umb deynen tisch
wie olpflantzen gesund und frisch.
[437]
Sich, so reich segen hangt dem an,
wo ynn Gottes furcht lebt eyn man,
Von yhm lesst der allt fluch und zorn,
den menschen kindern angeborn.
Aus Zion wird Gott segen dich,
das du wirst schawen stetiglich
Das gluck der stad Jerusalem
fur Gott ynn gnaden angenem.
Fristen wird er das leben deyn
und mit gutte stetts bey dyr seyn,
Das du sehen wirst kindes kind
und das Israel fride sind.

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TextGrid Repository (2012). Luther, Martin. Gedichte. Geistliche Lieder. 12. [Wol dem der ynn Gottes furcht steht]. 12. [Wol dem der ynn Gottes furcht steht]. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2579-4