1800.

Januar

1. Verschiedne Geschäfte Briefe pp Hrn. Major v. Knebel. 50 Thlr. nebst dem 5ten Stück der Propyl. übersendet. Hrn. Hofr. Wieland. 5te Stück der Propyl. Hrn. Rath Schlegel gleichfalls. Mittag bey Göre. Charpentiers Lagerstätten der Erze.

2. Interessen Berichtigung. Bury über Wahrheit bey Kunstnachahmungen. Briefe.

3. Briefe. Geh.R. Jacobi Eutin. Prinz August Gotha.

4. Mittag bey Hofe. Abends Gustav Wasa.

5. Früh bey Sereniss. Abends Schiller über Gustav Wasa.

6. Verschiedne Besorgungen. Mahomet an Iffland durch Kirms. Secret. Thiele nach Leipzig. Im Schlitten mit August. Abends Hr. Hofr. Schiller. Über das gebundnere Trauerspiel und was allenfalls noch aufgeführt werden könnte.

7. Verschiednes besorgt. Schlitten gefahren mit August. Mittag an Hof. Abends Hofr. Schiller [278] und Geh.R. Voigt. Überhaupt Magnetismus. Theorie der Erde. Lichtenbergs Kalender von 95 u.s.w.

8. Briefe von Schelling und Schlegel. An Prinz August, Mahomet übersendet. Gestrige Betrachtungen fortgesetzt. Schloßbausachen. Wielands Wercke. XVIII Band.

9. Den zweyten Theil des ersten Buchs der newtonischen Optik durchgegangen. Nach Tische mit Prof. Thouret über den Schloßbau. Abends Herr Hofr. Schiller, Vorzüglich über das newtonische Unwesen. Die ersten Experimente mit ihm durchgegangen.

10. Verschiedne Geschäfte. Mittags an Hof auf dem Zimmer. An Hrn. Maj. von Knebel. Mit einigen Bogen die Propyläen betreffend.

11. Niebuhrs Reisen. Französisches Theater. Mit Schiller gegen Abend auf dem Schlitten. Abends die Theatral. Abentheuer.

12. Wie gestern. Garderobe zu Mahomet. Besuch von Hufeland seinem Bruder, nachher von Loder. Nachmittag Niebuhr. Abends Schiller über Macbeth pp.

13. Abends in der Comödie. Gattin und Wittwe.

14. Mittag bey Hof. Abends Düpui. Zweyte Leseprobe von Mahomet. Hr. Hofr. Schiller blieb zu Tische.

15. Besorgung wegen Mahomets. Im Schloße. Abends die Corsen.

16. Nach Tische nach Ettersburg im Schlitten mit großer Gesellschaft Abends bey Schiller. An Herrn Unger, mit der Zeichnung von Orpheus und Euridice und einer Nemesis; ingleichen ein Exemplar Mahomets nach Dresden an Herrn Opitz, durch Hrn. Vulpius.

18. Früh bey Sereniss. der nicht wohl war. Mittag bey Hofe. Abends die Zauberflöte.

19. Prof. Kestner Magnetismus derselbe mit Bury zu Tische. Abends Geh.R. Voigt. Nachts Niebuhr.

20. Verschiedne Geschäfte. Alfieri. Abends Schiller.

21. Alfieri. Nachm. Probe von Mahomet Abends mit den Schauspielern bey Schiller. Theater Späße.

22. Früh Büri. gemälde Abends der Wildfang Dann zu Schiller. Über Mackbeth. Alfieri. Nachgiebigkeit gegen das Publicum.

23. Alfieri. Abends Probe Mahomets Auf dem Theater Dann Schiller bey mir.

24. Riemann vom Eisen. Mittag bey Hofe auf dem Zimmer. Abends für mich Riemann Alfieri.

25. Abends Barbier von Seville.

26. Bausession. Serenissimus waren mit zugegen. Mittag Hofr. Schiller. Wurden Burys Bilder gesehen und manches über Gegenstände und Motive[280] gesprochen. Abends Probe der drey letzten Acte von Mahomet.

27. Früh in das Schloß. Session mit Geh.R. Voigt und v. Wolzogen. Mittags bey Tafel an Hof. Abends Probe von Mahomet.

28. Früh Briefe. Bey der Herzoginn Mutter auch da selbst zu Mittag Abends Hauptprobe von Mahomet.

29. Nachm. bey Schiller Abends Hochzeit des Figaro. An Hrn. Landkammerrath Conta. inser. ein Brief an den jungen Henking in der Tromsdorfischen Apotheke. Friedrich Perthes. Dank für die Aufnahme des Aufsatzes über Laokoon in ......

30. Früh Briefe Geschäfte Geld an Herrn Major von Knebel nebst Brief durch den Boten Voigt übersendet. Im Theater. Bey Auch Nachm. Schiller, über Physica Abends Vorstellung von Mahomet.

31. Optische Wercke von Leipzig Gautier, Marcus Marci. Pemberton. Adv. Steinhäuser, Plauen v.Humbold nach Madrid. Nach Tische Schloß Bau Session Zu Schiller. Nachts Redoute.

Februar

1. Früh im Schlosse Mit Seren. spaziren. Mittag bey Hofe. Abends Schiller.

3. Schloßbausachen. Metromanie von Piron. Misanthrop. [281] Der Arzt wider Willen von Moliere. Conradin von Werthes. Abends Hofr. Schiller. An Dem.Delf. Mit Einschl. eines Briefs von Hrn. Landkammerrath Conta, die Sache des jungen Henking betreffend.

4. Früh im Schlosse. Abends kleine Probe von Mahomet. Molieres und Plautus Amphitryo.

5. Arrangement der botan. Kupfer nach Juissieu. Verschiednes den Schloßbau betreffend. Hrn. Prof. Lenz, wegen verschiedner Bücher.

6. Arrangement der botan. Kupfer. Bey Serenissimo auf dem Zimmer. Abends Schloßbausession. Sodann Schiller, der die zwey ersten Acte des Macbeths las.

7. Mittags mit Serenissimo auf dem Zimmer. Abends Schloßbausession. Hr. v. Wolzogen nahm Abschied.

8. Gingen Sereniss. nach Halle ab. Kam das Schraderische Telescop an. Abends die Entführ. aus dem Serail.

9. Früh im Schlosse. Mittag Hr. Bury. Einrangirung der botan. Kupfer. Ward das Schraderische Telescop ausgepackt.

10. Früh brannte die Esse im Schlosse. Session mit Hrn. G.R. Voigt.

11. Früh im Schlosse, um die vorkommenden Geschäfte daselbst zu besorgen. Nach Tische das [282] siebenfüßige Telescop aufgestellt. Abends mit Auch observirt.

12. Früh meist Schloßbaugeschäfte. Schauspiel anVanderstras abgeschickt. Wallensteins Lager. Nachts G.R Voigt und Hofrath Schiller. Den Mond betrachtet.

13. Bey Geh.R. Voigt wegen Starcke. Beym Prinzen Homer lesen Zur Tafel Zu Geh.R. Voigt Bey der Herzoginn Mutter.

14. Varia bes. Schloßbau Ackten. Dann ins Schloß mit Thouret manches. Nachm. Session daselbst Abends das Geschäft continuirt. Nachts Redoute.

15. Früh Schloßbau-Angelegenheiten. Abends zu Schiller, welcher Ader gelassen hatte. Das Arrangement von Macbeth durchgesprochen. Manches auf Physik sich beziehendes.

16. Früh im Schloß, Arrangirung der Risse. Mittag der junge Schnauß. Abends bey Leg.R. Bertuch.

17. Früh im Schloß. Letzte Conferenz mit Baumstr. Thouret. Schiller war nicht Wohl. Abends Wallenstein.

18. Früh im Schloß, Anfang zur Ordnung der Formen und Modelle. Mittags bey Hof. Abends Concert bey der Herzogin Mutter.

19. Schloßbausachen. Abends Gleiches mit Gleichem.

20. Schloßbau Sachen Abends bey Schiller der kranck war.

21. Geschichte der Farbenlehre Schloß Bausachen. Probe von Tarare Schloßb. Session Bey Schiller. Kleomenes Agis. Tiber. Grachus.

22. Hr. Bury fing das Portr. an. Abends Wallenstein.

23. Portrait. Mittag Bury Eisert

24. Portrait Probe von Tarare.

25. Abends Redoute.

26. Abends Tarare.

März

3. An Hrn. Unger, die ersten Elegien nebst dem Probedruck von Orpheus und Euridice corrigirt.

4. Diesen Tag und die vorhergehenden, meist mit Schloßbau beschäftigt. Morgens zeichnete Bury am Portrait.

5. Portrait. Schloßbau. Zu Tische bey Göre. Abends das Räuschchen.

6. Portrait, Schloßbau, bey Geh.Rath Voigt wegen verschiednen Geschäften. Botanik. Schkuhrs Werk. Abends bey Schiller.

7. Früh am Portrait gezeichnet. Schlicks. v. Einsiedel. Major Anting zum Frühstück. Nachmittag Bausession. Abends bey Schiller. An Hrn. Ferd. Hartmann nach Stuttgard nebst Zeichnung zurück.[284] Früh im Schloß. Nach Tisch bey Schiller. Abends Cosi fan tutte.

9. Am Portrait gezeichnet. Das Geheimniß der Mutter wieder durchgelesen. Die botanische Sammlung weiter besorgt. Nachmittag zu Schiller. Abends zu Hause. 10. Magnetisches. Am Portrait gezeichnet.An Hrn. Steinhäuser nach Plauen nebst zwey Thaler. An Hrn. Kolbe nach Düsseldorf nebst Zeichnung zurück.

11. Verschiedne Geschäfte im Schloß. Vor Tafel mit dem Prinzen gelesen. Zu Tafel. Zu Hofr. Schiller. Zur Herzogin Mutter, musikal. Gespräch.

12. Verschiednes in Ordnung. Briefe. An Prof. Fichte. An Prof. Schelling nebst Vancouver übersendet. Die Hofmeister

13. Musikalische Zeitung

14. Schloßbau Session. Bey der Herzogin M. Durchl. Redoute.

15. Kam Durchl. der Herzog wieder zurück.

17. Früh mit Sereniss. und Suite durch die neue Vorstadt und ins Schloß. Abends Dienstpflicht. An Hrn. Major v. Knebel eine Rolle mit 50 rthlr durch den Ilmenauer Amtsboten.

18. Epigramme durchgesehen. Mittag bey Hof.

19. Epigramme corrigirt. Mittag bey Durchl. der Herzogin Mutter, gegen Abend bey Schiller.

20. Botanische Sachen. An Hrn. Rath Schlegel Epigramme abgesendet.

26. Kam Hr. R. Schlegel von Jena.

27. Vorzüglich Botanica Aß Hr. Vohs mit uns.

31. Früh. H.K.R. Kirms dann Geh. Rath Voigt. In den vorhergehenden Tagen, Zu Hause Angefangene Cur Botanick. Nachmittag Schiller. Kam Temler zum erstenmal zu August.

April

1. An Hrn. M. v. Knebel nebst 186 Thlr. 8 Gr. durch den Amtsboten. An Hrn. Bürgermstr. Schnepp, Ilmenau.

2. Briefe Horace Walpole. Abends Serenissimus. An Herrn Rapp, mit 15 Karol. durch Hrn. Cotta.

3. Journal der Romane. Walpoles Schriften 1ter Band. Nach Tische Herr Hofr. Schiller. Über Maria, Macbeth, italiän. Gegenden, antike Amphitheater pp. An Hrn. Unger, Epigramme.

4. Meist im Garten. Übersichten verschiedner Wissenschaftlicher und andrer Angelegenheiten v Amrung Vater und Sohn. Ordnung in der Cam. Obscura Aufstellung des Tubus.

8. Früh im Schlosse mit Pr Meyer dann an den Jakobs thoren. Mittag. Wieland und Schiller. Bury.

9. Früh mit Sereniss. spatzieren. Abends Conzert. Violinist.

11. Brief von Cotta. Faust angesehen. Abends klein Conzert. Seidel.

12. Früh Bausession bey mir Mittag Wieland, Schiller, Herder. Bury.

13. Gebadet. Faust.

14. Faust.

15. Faust. Bury. Schulze. Wegen denen neuen Bauen. Zu Tische Geh.R. Voigt H.R. Schiller Meyer von Bremen Harbauer von Zweybr. Nachm. G.Hofr. Loder

16. Gebadet. Weniges Faust. Varia. Nach Tische bey Seidel am Jakobs thore mit Riedel pp

17. Gebadet. Faust. Abend Conzert. 2 Jagemann Herder. Geh.R Voigt Ackermann Reg Voigt 2. Amrung. Wolzogen 2 Schiller 2

18. Faust. Nachmittag im Schloß.

19. Faust. gebadet. Schloßbau Sachen. An Hrn. Prof. Schelling mit Charpentier. Hrn. Reimann in Buttstedt.

20. An Hrn. Hofb. Mstr. Thouret verschiedne Risse abgesendet, siehe Schloßbau-Acten.

21. Faust.

22. Faust. Bad. Nachmittag im Schloß. Serenissimi[287] Angabe wegen der Verlegung des Wegs. Abends Hr. Hofr. Schiller; Schellings Darstellung des Idealismus.

23. Faust. Gebadet. Verschiedne Besorgungen.

24. Faust Mittags gegenüberstehende. Hr. G.R. Voigt. L.C.R. Rühlemann. Hr. Vicepräs. Herder. Hr. R.R. Osann. Hr. K.R. Ridel. Hr. C.M. Bertuch. Hr. H.R. Schiller. Hr. Loder. Hr. Bualteri. Abends Schiller.

25. Zum Conzert. Durchl. Prinzess.Fr. v Bechtolsheim Frl v Knebel Fr. v Stein Frl v Riedesel Fr. v. Imhof Frl. v Imhof und Fr v Wolzogen Hr und F v Löwenstern Frl v Löwenstern Hofr Schiller und Frau Reg.R Voigt und Frau Geh.R. Voigt. v. Wolfskeel v Seebach v Fritsch 2 Dem Jagemann

28. Nach Leipzig. Das Tagebuch bis den 16. May ist in den Acten befindl.

Von Weimar abgegangen. Kamen nachmittags gegen 4 Uhr hier an. Abends Komödie, das Vaterhaus.

Den 29ten. Die Gemähldesammlung des Drapeau besehen, zu mehrern Handelsleuten. Kam der Fürst von Dessau. Abends Komödie, die offene Fehde und das neue Jarhundert.

Den 30ten. Früh mit dem Fürsten von Dessau an verschiedenen Orten. Mittags Kanzler Hofmann. Gemählde nach Rafael im Besitz eines [288] Grafen Piccolomini. Abends Conzert der Mad. Parravicini.

Mai

Den 1ten May. Gingen der Fürst von Dessau und der Herzog von Weimar fort. Bey Bause. Portrait von Mosnier. Gouache Landschaften von Kaaz. Gemälde Sammlung im Slasischen Hause. Pfarr Kunsthändler. In verschiedenen Läden mit Kanzl. Hofmann Dautens Gartenhaus. Bey Frege. Wollenwaaren, Leinwand, Leder sehr guter Abgang; feinere Musseline, Katune geringrer Abgang.

Den 2ten May. Kam Graf Reden. Mit demselben an verschiednen Orten, mit ihm und Kanzler Hofmann zu Mittag gespeist. Nach Tische verschiedne Gänge mit demselben. In der Comödie. Abends wieder zu drey zusammengespeist. Auch war ich früh bey Pfarr gewesen und hatte das englische Portefeuille durchgesehen. Von Füeßli, wie von jedem genialen Manieristen, kann man sagen, daß er sich selbst parodire. Fast in allen übrigen Blättern zur Shakespears Gallerie Composition und Behandlung völlig motiv- und charakterlos. Graf Reden über die Forderung der Menschen an denjenigen, der wirken will, daß er sich aufopfern soll. Über die verschiednen Arten Steinkohlen. Im preußischen haben sie das letzte Jahr so viel gefördert, daß es eine Million Klafter Holz aufwiegt. Name eines geschickten Geologen in diesem Fache.

[289] Den 3ten May. Früh noch einige Wege mit Kanzler Hofmann. Französisches Porzellan, geringere Sorte nicht wolfeiler als Berliner. Die bessere Sorte aber viel wolfeiler. Bey Benjamin Eichel. Teppiche bey Crayen. Abends Conzert bey Frege, wo die Pixis spielten, Mad. Plomer sang und Herr Capellmeister Himmel einiges von seiner Composition vortrug. Seine Wahl witziger Lieder. Allgemeinere Faßlichkeit des Witzes.

Bey dem Leipziger Theater völliger Mangel von Kunst und Anstand, der Naturalism und ein loses, unüberdachtes Betragen im Ganzen wie im Einzelnen. Eine Wiener Dame sagte sehr treffend, sie thäten doch auch nicht im geringsten, als wenn Zuschauer gegenwärtig wären. So ist es auch mit dem Sprechen, es ist auch nicht eine Spur zu sehen von Absicht, verstanden zu werden; was eben der Zuhörer nicht hört, das hört er nicht, des Rückenwendens, nach dem Grunde Sprechens ist kein Ende, und demohngeachtet muß man sagen, daß sie von Zeit zu Zeit mehr als billig ist manierirt sind, denn gerade aus der sogenannten Natürlichkeit ist bey bedeutenden Stellen keine andere Zuflucht als in die Manier. Übrigens ist nichts begreiflicher, als daß Liebhabertheater sich neben einer solchen Gesellschaft recht viel einbilden dürfen.

Ich fand Herrn ......, der für Frege in Pensylvanien gewesen war, mit dem ich verschiedenes über dortige Verhältnisse sprach. Er hat eine schöne Tischplatte[290] mitgebracht von einer Kieselbreccie, jener ähnlich, wovon die Voigtische Mecklenburger Dose gemacht ist.

Den 4ten May. Früh bey geheime Kriegsrath Müller. Nachmittags im Panorama. Abends in Abtnaundorf bey Frege. Er besitzt sehr schöne Mineralien. Besonders merkwürdig war mir eine Juno als Herme, von orientalischem Alabaster, weiß, mit wenigen rothen Streifen; der Kopf von Erz, so wie der linke Fuß, der rechte fehlt; die Hände im Schleyer von bewundernswürdiger Schönheit, der Kopf fehl wohl erhalten und scharf, der Körper und das Gewand sehr weichlich gearbeitet von außerordentlich schöner Faltenanlage und Behandlung.

Am 5ten May. Früh Herr Cotta. Mit Herrn Cotta viel über seine Reise nach Paris, seinen Aufenthalt daselbst, das Verhältniß von Reinhard, Talleyrand und anderer bedeutender Personen, von den Büreaus, den Ministern, den Parisern und Franzosen überhaupt.

Nachher zu Fleischern, wo ich den jungem Campe aus Hamburg fand, der mir manches interessante von Paris erzählte. Nachmittag ums Thor und in die Gärten, vorher in die Kupferstichauction.

Gleichfalls las ich des jüngern Hedwigs Aphorismen, an denen ich mich nicht sehr erbaute. Abends kam Herr von Hendrich und ich bezog eine andere Stube.

[291] Am 6ten May. Karte von Leipzig und Betrachtung über die Lage der Stadt. Bey Cotta über die neuen Kupfer zum Damenkalender. Bey Eßlinger großer französischer Virgil. Girodet hat mehr Stil in der Composition und geht auf Kunstzwecke aus, wird aber manchmal kalt. Gerard denkt natürlich, seine Arbeiten befriedigen, aber nicht als Kunstproducte; sein Leidenschaftliches nähert sich dem Theatralischen und Manierirten. Nach Tische chalkographisches Büreau. Nachher ins Concert. Wenig Trost, einiges interessante Gespräch mit Herrn Magister Rochlitz und Thieriot. Vor dem Concert die sogenannten schwarzen Perlen des Grafen Piccolomini. Sie sind eigentlich stahlgrün und spielen ins violette; da sie ferner an der Lichtseite heller erscheinen und im Reflex die Farbe des Gegenstandes annehmen, dem sie nahe sind, so erhalten sie eine wunderbare Spielung. Wenn man nur die eine Schnur sähe, davon die Perlen kleiner sind, woran ein unreines violett dominirt, würde man einen schlechten Begriff von ihrem Werthe fassen; aber die Schnur der größern ist wirklich vortrefflich, indem sie die ernsthafte Farbe mit dem Glanz und der Spielung der Perle verbindet.

Den 7ten May. Mit Herrn Cotta spatzieren und verschiedne litterarische Verhältnisse durchgesprochen. Sodann einen kleinen Spatziergang allein die Pleiße hinaufwärts um des Terrains willen. Dann zu [292] Prof. Hermann; er ist mit dem Äschylus und Plautus beschäftigt, über mancherley philologische Gegenstände, über Euripides; zuletzt über Prosodie und Rhythmik. Herr Fleischer sagte mir, daß das Werk über die Sylbenmaße stark nach England gehe. Nachmittags in das Taubstummen-Institut. Abends mit Herrn und Mad. Sander und Herrn Rochlitz erst im Rosenthal, dann in einem öffentlichen Garten und mit beyden ersten sodann im Hotel de Saxe zu Nacht gegessen. Heute erhielt ich die Probe von Bitaubés Übersetzung von Hermann und Dorothea.

Am 8ten May. Bey Härtel in der Musikhandlung wegen der musikalischen Zeitung. Über die Breitkopsische Familie, besonders den letztverstorbenen Breitkops gesprochen. Bey Eßlinger. Er fordert für den französischen Virgil 140 Thlr.. Über französische Compendien. Zinober angeschafft. Bey Frege, wo von Landwirthschaft die Rede war. Er wird einen dreyjährigen Versuch mit Bewirthschaftung eines 150 Acker enthaltenden Gutes machen. Zu Tische Herr und Mad. Sander, Abends Concert der jungen Pixis, wobey sie viel Beyfall einerndeten, sodann Abends bey Sanders. Früh morgens war ich auch vors Gerberthor gegangen, um die Lage von Leipzig von dieser Seite zu beobachten sowie den Lauf der Parthe gegen das Rosenthal hin.

[293] Am 9ten May. Bey Herrn La Garde von Berlin, der mir sehr viel interessantes von seinem zweymaligen Aufenthalt in Paris erzählte. Bey Hrn. Legat.R. Bertuch. Bey Bürgemeister Hermann. Bey Küttner. Mittags im Hotel de Saxe. Nachmittags bey Frauenholz. Verschiednes interessante. Ein paar Gemählde von Seele: Scenen aus dem gegenwärtigen Kriege. Bisterzeichnungen von Koch, einem Tyroler in Rom. Die eine, wo die Landschaft mit der Geschichte des Orpheus, der von tragischen Weibern getödtet wird, vorgestellt ist, hat viel Verdienst. Einige andere mit Gegenständen aus dem Oberen sind keineswegs glücklich gerathen. Landschaften von Molitor in Wien, eine sehr ausgearbeitete freye Manier, Effect und glückliche Stellen, aber unruhig und nicht zusammengedacht. Tusche und Rothstein mit einem kecken Pinsel aufgetragen. Eine bunte Zeichnung von Carstens: Apollo spielt auf der Leyer, die Musen tanzen um die Grazien, ein merkwürdiges Blatt, woraus man die Art und Weise seines Denkens und Arbeitens erkennen kann. Hebe, die dem Adler zu trinken reicht, in schwarzer Kunst nach Unterberger, und zwar nach dem Bilde, von dessen Effect und Haltung so viel schon gesprochen worden. Abends im Garten mit Magister Rochlitz und Gesellschaft.

Am 10ten May. Früh im Industrie-Comptoir, den Bücher-Catalogus zur Hälfte durchgesehen. Die [294] Herrn Unger und Woltmann angetroffen. Zu Gontards wegen des Ameublements. Don Quixote gelesen. Nachmittags kamen die Meinigen. Abends spatzieren und im Garten gegessen.

Am 11ten May. Früh durch die Stadt gegangen, in die Nikolaikirche. In Auerbachs Keller. Mittags zusammen an der Table d'hote. Nach Tische um die Stadt gefahren. Nach Gaschwitz und Connewitz. Abends nach der Funkenburg, zusammen zu Nacht gespeist.

Am 12ten May. Früh verschiednes einzukaufen ausgegangen, dann zu Herrn Unger Kattuntapeten und Bordüren besehen. Mittags zusammen an der Table d'hote. Nach Tische kam Hr. Rath Schlegel. Abends noch durch die Buden, verschiedne Waaren aufgesucht. Sodann in die Comödie. Ariadne auf Naxos. Die Entdeckung von Steigentesch. Abends im Hotel de Saxe mit Loder, Frommann, Bohn von Hamburg.

Den 13ten May. Früh auf dem Observatorium bey Eßlinger. Mittags bey Vieweg in großer Gesellschaft. Waren gegenwärtig: v. Retzer von Wien. la Garde von Berlin. Nicolovius von Königsberg. Sauber von Berlin. Unger von Berlin. Nach Tische zu dem Optikus Hofmann mit Geheime Hofrath Loder. Abends in die Comödie ward Abällino gegeben.

[295] Den 14ten May. Früh verschiedne Abschiedsbesuche. Der Handel mit Hrn. v. Hendrich wegen des Wagens ward richtig. Mittags erst an Table d'hote mit Loder und Sanders, nachher bey Frege. Abends ins Requiem, sodann in Rudolphs Garten zu Herrn Unger und Gesellschaft.

16. Von Leipzig zurückgekommen. Bey Serenissimo.

17. Bey Geh.R. Schmidt zum Mittagessen mit den Ständen. Abends Macbeth.

18. Das neue Stück der Propyläen vorbereitet, zu Hause gegessen. Verschiedne Geschäfte, besonders auf den Schloßbau bezüglich.

19. Mittags an Hof.

20. Früh mit Serenissimo im Schlosse. Mittags bey Kanzler v. Koppenfels mit den Ständen, Abends mit Geh.R. Voigt über die nächsten Geschäfte.

21. Einiges die Propyläen betreffend. Mittags bey Geh.R. Voigt mit den Ständen. Bey Fouquet, Fräulein Fouquet ging nach Paris ab.

22. Früh einiges die Propyläen betreffend, einiges an Faust.

23. Mittags die Landstände zu Tische. Durchl. der Prinz. v. Haren. v. Seebach. Ludecus. Schmidt. v. Milckau. v. Egloffstein. v. Einsiedel. v. Schardt. Gr. Beust. G.R. Voigt. v. Koppenfels. v. Egloffstein. v. Helldorf.

24. Mittags bey Hrn. K.H. v. Egloffstein.

25. Die Exposition der Zauberflöte. Mittags Gäste. R.R. Voigt und Frau. D. Herder und Frau. Hr. Cotta und Frau. Hr. H. Schiller und Frau. R. Schlegel.

26. Exposition der Zauberflöte. Besuch von Haßlochs. Abends nach Ettersburg zu Schiller.

27. Früh von Ettersburg zurück.

28. Abends die Räuber, spielte Mad. Haßloch die Amalia.

29. Gegenüberstehende Gäste. Hr. Sander und Frau. Leg.Rath Bertuch Frau und Tochter G. Hofr. Loder Frau und Tochter St.R. Ludekus Frau. Haßloch und Frau. H.K.Rath Kirms Schwester Weiland und Frau Reg.R. Voigt und Frau Paulus und Frau. Geh.R. Voigt. Bergrath Voigt. Reg.R. Osan. Bury. Pr. Meyer Abends Don Juan.

30. Exposition der Zauberflöte geendigt. Kam die Juno als Herme von Frege. Mittags bey Hof einige Gemählde, besonders merkwürdig eine todte Cäcilie. Abends Spielten die kleinen Pixis. An Herrn Wilmans nach Bremen, den 2ten Theil der Zauberflöte.

Juni

1. Cicero's B. v. den Pflichten. Herr Bury mahlte am Portrait.

2. Cicero's B. v. d. Pflichten. Gleichfalls gemahlt. [297] An den Landschaftsmahler Kaaz, Dresden. Abends Cosi fan tutte. Nach der Oper Fr. G.H.R. Loder. Sanders und Frommanns.

3. Bey Hof, war Eröffnung des jenaischen Ausschußtages. Abends bey Schiller, welcher von Ettersburg zurückgekommen war.

4. Nach Erfurt an die Gebrüder Ramann nebst 36 Thlr. 16 Gr.. Bitte um 2 Eimer Erlauer. An den Juden Ulmann die 60 St. Lbthlr wieder zurück gezahlt.

8. Mittags zu Hause. Nachmittags mit Herrn Hofr. Schiller spatzieren, dann mit ihm zu Nacht gegessen.

9. Mittags bey Hrn. Geh.R. v. Lyncker, von da ins Schloß.

10. Früh Biblioth. Angelegenheiten. Mittag bey Werthers zu Tische. Gegen Abend war Hr. G.R. Voigt bey mir.

11. Mittag bey Hofe. Nahmen die Landstände Abschied. Herr Tieck und Frau. An Hrn. Major v.Knebel 50 Thlr. durch den Boten Voigt übersendet. An Hrn. Rath Schlegel. Abends bey ......

12. Früh im Schloß mit Hrn. Geh.Rath von Ziegesar. Nach Tische eine Deputation der jenaischen Landstände. Abends war Hr. Hofr. Schiller bey mir.

13. Mittag bey Canzler v. Koppenfels.

[298] 14. Mittag die jenaischen Landstände bey mir. Griesbach. v. Ziegesar. v. Schlegel, v. Koppenfels. Schmidt. Voigt. Herder. v. Fritsch. v. Wolfskeel. v. Wolzogen. Abends Maria Stuart zum erstenmal.

15. Früh im Schloß. Mittag bey Hofe. Abends war Hr. Hofr. Schiller bey mir.

16. Mittag bey Hrn. G.R. Voigt mit den jenaischen Landesständen zu Tische. An Hrn. Prof. Döll, Gotha. An Herrn Rapp nach Stuttgard, ein Brief an Hrn. Thouret war in demselben eingeschlossen. Abends Maria Stuart zum zweytenmal.

17. Nachmittag Probe vom Titus.

18. Abends Vorstellung vom Titus.

19. Mittag bey Hofe.

20. Verschiedne Schloßbauangelegenheiten. Abends in den Garten gezogen. Bibliotheque des Romans.

21. Schloßbau. Tische, Stadtmstr. Fuhren die meinigen zum Frohnleichnam. Nachmittag zu Schiller mit ihm in den Garten. Abends allein Bibliotheck der Romane.

22. Früh über den Aufsatz zum Damenkalender nachgedacht. Bibliotheque des Romans. Mittag in der Stadt. Hr. Geh.R. Voigt und Hofr. Schiller zu Tische. Abends im Garten wie Morgens.

23. Schloßbaugeschäfte. Mittag bey Hof. Ankunft Thouretischer Zeichnungen.

[299] 24. Früh Schloßbaugeschäfte. Nachmittag Geldgeschäfte. Abends mit Hrn. Hofr. Schiller, Meyer und Bury zu Nacht gespeist.

25. Die guten Frauen.

26. Die guten Frauen Fortsetzung.

27. Die guten Flauen. Schluß. Bey Hofe. Abschied der Jenaischen Stände.

29. Gingen Sereniss nach Eisenach ab. Abends mit Schiller über die natürliche Tochter.

30. Schloßbau Geschäfte. Nach Tische mit Büri über sein und unser Verhältniß Abends Schiller.

Juli

1. Schloßbau Geschäfte. Am Portrait Bury. Zu Mittag bey Hofe. Abschied von Serenissima.

2. Schloßbau Geschäfte. Abends Abschied von Geh.R. Voigt. Promenade mit Schiller.

3. Früh Schloßbausachen. An Hrn. M. v. Knebel 200 Thlr. durch den Ilmenauer Amtsboten übersendet. Mittag zu Hause. Durchl. die Herzogin gingen fort. Mit Bury wegen seiner Veränderung. Abends Schiller über das Mädchen von Orleans.

4. Früh Schloßbausachen. An Hrn. Thurneysen nach Frankfurt. Beantwortung seines Briefs wegen der Klauerschen Statuen.

5. Mit Prof. Döll die Camine besorgt. Er aß [300] Mittags bey mir. Nach Tische verschiednes auf dieses Geschäft bezügliches.

6. Früh Durchl. d. Herzogin Amalia, das Gemählde von Bury zu sehen. Prof. Döll wegen der Camine. Zu Mittag derselbe, Schiller und Bury zu Tische. Nachmittag über Gegenstände der Kunst. Sodann den franz. Virgil.

7. Früh Schloßbau. Hr. Prof. Döll ging weg.

8. Früh Schloßbau. Hr. G.R. v. Ziegesar kam ins Schloß. Mittags zu Hause. Hrn. Reimann nebst 14 Thalr. und einem Riß in zwey Packetchen. Abends Hr. Hofr. Schiller, fernere Bearbeitung des Mädchens von Orleans.

9. Verschiedne Briefe. An Hrn. Justizr. Hufeland, mit einem Packet 40 Thlr. Interesse enthaltend. 24 Thlr. an Hrn. Regist. Vulpius für Ramann nach Erfurt. Schloßbausachen. Abends Schiller, mit demselben spatzieren. De la littérature von Frau von Stäel.

10. An Hrn. Cotta. Aufsatz zu dem Damen-Kalender übersendet.

11. Schloßbau. Rathhaus. Abends Fr. v Stein und Wolzogen.

13. Schloßbau. Thüren ins obere Stock. Sloane, Dr. Meyer nahm Absch. Rr. Stahl Combinations lehre.

14. Gebadet. Elecktricität. Schloßbau. Abends Schiller über griechische und moderne Tragödie.

15. Schloßbau.

17. An Hrn. Unger. Verschiedne Bestellungen.

18. An Hrn. Advokat Steinhäußer nach Plauen 17 Thlr. übersendet.

19. Die vergangene Woche vorzüglich mit dem Schloßbau zugebracht. Die Abende mit Schiller.

20. Früh verschiednes in Ordnung und abgethan. Nachmittag Schiller Abends über die Sammlung von Theaterstücken.

21. Früh im Schloß. An C.R. Frege mit der kleinen Statue. Wiener Fremde. Abends Hofr. Schiller.

22. Früh im Schloß die Geschäfte geordnet. Nach Tische nach Jena. Abends G.Hofr. Loder. Tancred angefangen. D. 22 Juli nach Jena 9 1/2 St. Laubt. 17 Gr. Münze.

23. Tancred. Spaziren. Veltheim Baldinger Sömmering. Lenz Cabinet. Abends bey Göttling.

24. Tancred. Stefens über Mineralogie und das mineralogische Studium. Osiander. Spaziren. Abends bey Geh. Hofr. Loder. Frommanns, der junge v. Ziegesar und noch einige Studirende.

25. Tancrede. Friedrich Schlegel. Vermehren Rath Vogel Landt. Schäfer. H.K.R. Kirms.

26. Tancred. Meyer von Berlin. Varia Mineralogica et Botanica.

27. Tancred. Um 10 Uhr in die mineral. Gesellschaft. Abends Promenade über Burgau.

28. Tancred. Anfang des 4ten Acts. Kam Prof. [302] Meyer und der Bauinspector. Promenade in das Paradies. Mittags Friedr. Schlegel. Abends zu Hause noch ein Stück am Tancred. An Hrn. Hofk. Kirms mit einem Promemoria von Kirchner wegen der Fuhren.

29. Früh Tancred. Prof. Ilgen und dessen Tobias. Neues Athenäum. Philiberts Botanik. Abends bey Loders.

30. Tancred. Ende des 4ten Acts. Prof. Niethammer. Friedrich Schlegel. Philiberts Botanik. Baaders Schriften. Spatzieren und bey Dr. Niethammer zum Kränzchen. 31. Verschiedne Briefe, Ordnung und Geschäfte. Posselt Anatomie der Inseckten, Friedrich Schlegel Philiberts Botanick. Baders Pytagoräisches ☐.

August

1. An Faust. Abend Philosophen Gang

2. Botanische Schemata Philiberts Botanic. Abends die Meinigen.

3. Botanisches Schema. Abends nach Lobeda Spaziren.

4. Früh nach Weimar Ins Schloß Aufs Rathhaus Nach Hause. Varia. Schiller Pythagoräisches ☐ Bury ging ab.

7. Abends in Tiefurt.

8. Die vergangnen Tage mit dem Schloßbau beschäftigt. Abends Schiller.

23. Farbenlehre.

24. Farbenlehre.

25. Farbenlehre Nach Tische Tacitus. Rückkehr der M. von Rudolst.

September

3. Früh Ausstellung. Nach Tische nach Jena. Abends bey Paulus im Clubb.

4. Früh Herr Maj. v. Milckau, um 9 Uhr nach Dornburg gefahren. Abends zurück. Einiges über Faust und die Farbenlehre.

5. Einiges an Faust. Bey Dr. Niethammer. Philosophica. Nach Tische Friedr. Schlegel Abend Spaziren gefahren. Huflands pracktische Heilkunde. Hofmanns Farben Harmonie. Brief an Hrn. Hofk. Kirms, Ehlers und Weberlings Engagement betreffend, durch einen Expressen retour.

6. Früh nach Weimar.

7. Bey Serenissimo.

8. Früh 4 Uhr mit Sereniss. nach Roßla. Mittag bey Pfarrer Günther in Mattstädt mit Hrn. Kammerherr v. Egloffstein, Hrn. K.R. Ridel pp Abends nach Oberroßla zurück.

9. Mittag mit den Meinigen nach Niederroßla. Gegen Abend nach Weimar zurück.

10. Früh 9 Uhr nach Jena und Mittag in Dornburg. Brief an D. Meyer nach Bremen, den Transport des Wallfisches betreffend.

11. Staffette v. Weimar. Abends von Dornburg zurück. Bey Loder.

12. Früh Helena. Gegen Mittag spatzieren. Aristoteles Poetik. Briefe nach Weimar. An Hrn. G.R. Voigt. Wegen des Färbehauses. Hrn. Hofr. Schiller. Etwas über Helena. Hrn. Regist. Vulpius. Um Topographie von Sparta, eingeschlossen An Dem.Vulpius. Abends Prof. Paulus über seine Bearbeitung des neuen Testaments.

13. Früh gebadet. Helena. Mit Niethammer Spatzieren. Abends von Weimar die Expedition.

14. Früh gebadet. Helena. Niethammer. Nachmittags allein spatzieren gefahren. Abends bey Dr. Paulus.

15. Früh gebadet, gegen Mittag spatzieren.

16. Früh gebadet. Prof. Niethammer. Nachmittag Vermehren und Prof. Stahl. Hr. K. v. Wolzogen. Expedit. nach Weimar. An Hrn. Hofr. Schiller. Den Humboldtischen Brief an denselben eingeschlossen. An Hrn. Prof. Meyer. Die Concurrenz und Preisaufgabe betreffend. An Herrn Regist. Vulpius. Bitte um einige Bücher, incl. ein Brief an Dem. Vulpius. Dann spatzieren.

17. Schellingische Zeitschrift zweytes Stück. Prof. Niethammer. Gegen Abend spatzieren, überhaupt[305] meistens Naturphilosophie. Brief an Hrn. Cotta nach Tübingen.

18. Besuch von Mellish von Dornburg. Abends Dr. Niethammer.

19. Geh.R. Voigt und Familie von Weimar. Früh Farbenlehre. Abends Niethammer.

20. Früh Hofr. Starcke. Farbenlehre. Nach Tische Fr. Schlegel und Ritter Abends Lichtenb. post-huma.

21. Kamen Schiller und Prof. Meyer bey Griesbach zu Mittage. Ging abends wieder fort.

22. Früh Helena. Einiges wegen der Preisaufgabe. Pr. Niethammer.

23. Früh gebadet. Helena. Dr. Niethammer. Nachmittags Correspondenz. An Hrn. Prof. Nahl nach Kassel 20 Duc. übersendet. Nebst der Preisaufgabe fürs nächste Jahr. An Hrn. Joseph Hoffmann nach Köln mit 10 Duc. pp. An Hrn. Cotta, Tübingen. Übersendung der Nachricht der Preisvertheilung. An Hrn. Prof. Thouret. Ankunft der Kisten und der Zeichn. zur Decorat. meines Hauses.

24. Früh Helena. Mittag bey Loder mit Sartorius dann bey Hufl. Paulus. Abends Niethammer.

25. Früh gebadet. Helena. Mit Niethammer spatzieren gefahren. Nach Tische Doctor Meyer, Spatzieren gegangen. Abends Friedr. Schlegel.

26. Früh Expeditionen. Mit Niethammer spatzieren[306] gefahren. Schönes mit dem Abgeschmackten durchs Erhabene vermittelt. Nachmittag Fortschritte an Helena. Expeditionen. Geh.R. Voigt. Wasserbau, Bibliotheck, Quittung, Steinhäuser. Prof. Meyer. Taso für d. Prinzess. Propyl. Recens. Übersicht. Deutschl. Kunstbemühungen. Brief an Steffani wegen der Capit.Zahlungen. Regist. Vulpius. Wegen der Telescope, eingeschl. Billet an Auch. Varia. Bauinspect. Steffani. Rücksendung des Fischerischen Vorschlags. Alles eingeschlossen an Dem. Vulpius. Rolle an Prof. Meyer. Hr. Hofk.R. Kirms, wegen Germanus. Abends bey Paulus mit Loders.

27. Früh Expeditionen. An Hrn. Friedr. Rochlitz, Leipzig. An Hrn. Prof. Schelling, Bamberg. Gegen Mittag Niethammer. Nach Tische ins Mühlthal. Abends Ritter.

28. Früh an den Propyl. schematisirt, gegen Mittag Niethammer. Nach Tische Expedition nach Weimar. Durchl. dem Herzog von Gotha. Dem Hrn. Hofr Schiller. Propyläen betreffend. Hrn.Hofk.R. Kirms. Hrn.Registr. Vulpius. Bitte, die verlangten Bücher aus meiner Bibliothek an Hrn. Hofr. Schiller abzuliefern. Hermann de metris, die griechische Hallische Grammatik, Hederichs griech.-lat. Lexikon. Sämmtliches eingeschlossen an An Dem. Vulpius. [307] Legat.R. Bertuch. Abends bey Loder, der nicht wohl war, mit Frommanns.

29. Früh für die Propyl. Prof. Niethammer. Nachmittag spatzieren gefahren, alsdann zu Loder. Abends allein zu Hause. Packet an la Garde, Zeichnungen enthaltend nach Berlin.

30. Ritter, Schlegel, Londons Polizey von Colquhoun. Regist. Vulpius. Expedition nach Weimar. Hrn. Hofr. Schiller. Dank für den Beytrag zu den Propyl. Humboldts Agamemnon und Aufsatz über den Trimeter. Prof. Meyer, erste Hälfte seiner Recension in Original zurückgeschickt, zweyte sollicitirt. Hrn. H.K.R. Kirms Brief v. Director Langerhans. Steuerrath Ludecus Braunschweiger Loos. Alles eingeschlossen An Dem. Vulpius.

October

1. Früh Galvanismus mit Ritter. Niethammer. Nachmittag wieder Ritter. Abends bey Frommann.

2. Früh. Aufsatz die Recension der Concurrenzstücke betreffend corrigirt. Griesbach und Niethammer. Nachmittag Ritter, dann spatzieren gefahren.

3. Einiges zu den Propyl. überdacht, gegen Mittag Hr. D. Niethammer, ferner Hr. Hofr. Hufeland, welcher von seiner Bamberg. Reise erzählte. [308] Nach Tische Ritter Demonstr. der Dendriten Versuche. Dann spazieren gefahren. Abends Friedr. Schlegel. Zum Essen bey Loder. An Hrn. Prof. Meyer, an Hrn. Hofr Schiller, an Dem. Vulpius Anzeige meiner morgenden Abreise.

4. Früh 9 Uhr von Jena ab. Nachmittag Conferenz mit Hrn. Hofr. Schiller und Prof. Meyer über die Concurrenzstücke und Preisaufgabe.

5. Früh die Propyläen betreffend. Mittags bey Hof. Dann zu Hauptm. Egloffstein. Abends allein.

6. Früh im Schloß. Mittags mit Hrn. v. Einsiedel nach Tiefurt. Kamen Sereniss. und Durchl. der Prinz wieder hier an.

7. Mittag Dr. Meyer bey Tische. Dann mit Prof. Meyer auf die alte Casse und im Schloß. Abends Herr Hofr. Schiller.

8. Früh die Propyl. betreffend. Mittags bey Hof. Abends auf Sereniss. Zimmer mit Hrn. Hofr. Starke gespeist.

9. Früh bey Serenissimo. Verschiedne Geschäfte. Mittags Prof. Schelling. Nach Tische mit ihm die Concurrenzstücke angesehen. Sodann bey Fr. v. Stein. Abends Hr. Hofr. Schiller. Hirts Beschreib. von Burys Bild.

10. Früh verschiedne; Briefe dictirt. An Herrn [309] Rath Dörr in Eisenach. Dank für Übersend. 200 Thlr. von Seiten der Landstände.

11. Früh die Propyl. betreffend. Frühstück und Mittag 17 Personen. vid. alt. lat. Herr Geh. Hofr Loder und Frau. Dem. Loder. Herr Prof. Paulus und Frau. Dem. Seidel. Herr Frommann und Frau. Herr Hofr. Schiller und Frau. Herr Geh.Rath Voigt. Herr Reg.Rath Voigt und Frau. Hr. Doctor Meyer. AnHrn. G. Hofr. v Eckardt den Wasserbau betreffend. Abends in der Oper die Entführung aus dem Serail.

12. Den Rest der Recension der Concurrenzstücke betreffend geschrieben. Nachmittags die Zeichnungen an Hrn. Friedel und Hrn. Valentini eingepackt.

13. Abends Comödie.

14. Mittag bey Hof.

15. An Hrn. Friedel in Berlin. Zeichnung zurück. An Hrn. Valentini nach Detmold desgl.

16. Farbenlehre Mittag bey Hofe. Fürst von Constanz und v. Speyer. Abends Anfang des Epilogs und in der Comödie.

17. An Hrn. Pochmann nach Dresden, an Hrn. Schnorr, Leipzig und an Herrn Robert nach Kassel Zeichnungen.

24. Bisher theils Farbenlehre theils ein poetischer[310] Beytrag zu der Herzoginn Amalia Geburtstag. Abends Lear.

25. Briefe dictirt. Abends Elmenreich auf der Bühne.

26. Mittag Dr. Meyer bey Tische. Abends observat. lunae mit Hrn. und Frau Dr. Herder, Hrn. Dr. Meyer, Hrn. Mechanicus Auch. Sämmtliche blieben bey Tische.

27. Früh im Palais beschäftigt. Mittag daselbst gespeist. Abends Hieronymus Knicker. An Hrn. Wagen nach Hamburg, an Hrn. Hartmann nach Stuttgart, an Hrn. Kämmerer nach Rudolfstadt Zeichnungen zurückgesendet.

28. Gedicht zum Geburtstage. Mittag bey Hof, wo Diedens waren. Abends bey Durchl. der Herzogin Mutter, wo Vasthi von Gotter aufgeführt wurde. Abends zur Tafel daselbst. An Hrn. Dorheim, Erfurt. An Hrn. Ruhl, Kassel. An Hrn. Martin, Wien. An Hrn. Karsch, Düsseldorf.

29. Mittag zu Hause. Abends bey Gores zu Tische.

30. Mittag im Palais.

31. Mittag bey Durchl. der Herzogin Mutter. Abends Theatral. Fest daselbst, sodann mit Herrn Hofr. Schiller in die Redoute.

[311]

November

1. Mittag am Reg.Hof. Abends im Palais, sodann in Tarare.

2. Früh an Faust. Mittag zu Hause, Nachmittag an Faust fortgefahren. Abends Hr. Hofr. Schiller. Mittag Besuch v. Hrn. C.R. Gerning.

3. Früh an Faust, sodann einige Briefe. An Hrn. Heinrich Kolbe nach Düsseldorf, seine Concurrenzstücke betreffend. – Theaterangelegenheiten. Mittag bey Hof. Abends in die Comödie.

4. Früh ...... Mittag ins Palais. Probe das. Abends Vorstellung.

5. An Faust.

6. An Faust. Mit Seremssimo im Schloß, dann bey Seebachs.

7. An Faust. Nachmittags nach der neuen Chaussee bis gegen Rödigsdorf gefahren.

8. Früh Faust. Mittag bey Hof. Abends Maria Stuart.

10. Verschiedne Briefe den Schloßbau betreffend.

11. Mittag bey Hof.

12. In diesen Tagen Schluß des sechsten Stücks der Propyläen.

14. Früh 9 Uhr von Weimar ab nach Jena. Abends bey Geh. Hofr. Loder, wo die Familie v. Ziegesar waren.

15. Früh verschiedne Briefe. An Hrn. Prof Meyer. An Fräul. v. Goechhausen nebst dem Festspiel [312] mit verändertem Namen übersendet. An Commiss.R. Gädicke den letzten Bogen des sechsten Stücks der Propyläen übersendet. Um 11 Uhr Friedr. Schlegel, dann spatzieren.

16. Früh Briefe. An Hrn. G.R. Voigt. Sodann spatzieren. Nachmittag Prof. Schelling. Abends in Clubb.

17. Briefe. An Frau Generalin v. Voß nach Mittenwalde. An Hrn. Fr. von Retzer nach Wien, in demselben eingeschlossen: An Baronesse v. Leutenberg. An Hrn. Cotta, Tübingen. An Herrn Bury in Berlin. Alt und neu Lacedämon von Guilletiere. Richter. Galvanische Formeln.

18. Briefe. An Herrn Hofr. Schiller. An Dem. Chr. Vulpius. Alt und neu Athen von Guilletiere. Abends bey Loder. Paläophron und Neoterpe.

19. Briefe. An Hrn. Rath Rochlitz nach Leipzig, dessen ausgefertigtes Decret betreffend. An Hrn. Müller, Mahler in Rom. An Hrn. Bitaubé Paris. Dank für Hermann und Dorothea eingeschl. An Hrn. v. Humboldt. An Hrn. Bauinspect. Steffani der Ömlersche Brief mit einigen Nachrichten wegen des Capitals.

20. Farbenlehre. Mineralien-Händler. Bergrath Förster. Abends Dr. Niethammer.

21. War Hofr. Schiller mit Prof. Meyer hier. Bey [313] Loders zu Mittag und Abend. An Hrn. G.R. Voigt. Bitte um Fürsprache bey Sereniss. wegen Verlängerung des Urlaubs. An Hrn. Hofk.R. Kirms. AnHrn. R. Ass. v. Seckendorf. Abdruck des Festspiels retour gesendet.

22. Tancred. Kam August. Just.R. Hufeland. Mad Unzelmann. Berlin.

23. Tancred. Dr. Paulus. Um 11 Uhr spatzieren gefahren mit August. Abends im Clubb. An Hrn. H. K.R. Kirms. Inliegend der Bericht wegen des Lauchstädter Theaterbaues.

24. Tancred. Depesche von Hrn. v. Wolzogen wegen Thourets. Solche zurückgesandt mit der Nachricht ins Haus wegen meiner Abreise. An Mad. Sander mit dem kleinen Drama.


[314][1]

Kurzgefaßtes Tagebuch von dem, was bey des Herrn Professor Gentz hiesigem Aufenthalt geschehen.
November.

28. Kam derselbe hier an.

29. Besuchte mich derselbe früh und ging darauf mit Professor Meyer und Baumeister Steiner in's Schloß, um sich das Geschäft im allgemeinen bekannt zu machen. Nachmittags um 3 Uhr besuchte er mich wieder. Einleitendes Gespräch.

30. Früh Serenissimo aufgewartet. Mittags Gesellschaft bey mir.

December

1. Anfang die Zimmer des kleinen Flügels aufzunehmen. Wir durchgingen das Schloß, beredeten manches. Darauf in die Möbelkammer, nachher noch mit Serenissimo auf kurze Zeit in's Schloß. Sodann in's römische Haus, ferner nach Belvedere, um die Meublen zu sehen. Herrn Mounier besucht.

[1] 2. Fortsetzung der Ausmessung. Lämmerhirt und Müller wurden zugegeben. Abends brachte ich Herrn Gentz zu Gores, sodann zu mir, wo er in kleiner Gesellschaft zu Nacht speiste.

3. War Herr Gentz morgens bey mir; Thourets Risse wurden durchgegangen und überhaupt das ganze Geschäft besprochen.

4. Gingen wir früh das ganze Schloß nochmals durch und wurden mehrere Puncte wiederholt besprochen und in's Klare gesetzt.

5. Früh Vortrag der Commission bey Serenissimo. Herr Professor Gentz war gegenwärtig. Nachmittag besuchte derselbe Herrn Hofrath Wieland in Oßmannstedt.

6. Brachte derselbe den Hauptplan zu mir. Nähere Bestimmung der Decoration des kleinen Flügels. Mittag bey Herrn Geheimde Rath Voigt.

7. Setzte Herr Professor Gentz nach den bisherigen Verabredungen und seinen Überlegungen ein Promemoria auf, welches ich Abends erhielt.

8. Brachte Professor Gentz einige Stunden des Vormittags bey mir zu; die Hauptpuncte des Promemorias so wie verschiedenes, was sonst auf den Bau Bezug hat, wurden durchgesprochen. Nach Tafel legte ich gedachtes Promemoria Serenissimo vor.

9. Setzte ich die Note dagegen auf und communicirte sie meinen Herren Mitcommissarien. Sodann [2] in das Schloß, wo sich Herr Gentz und Herr von Wolzogen einfand. Nachdem auch Serenissimus gekommen waren, wurde verschiedenes durchgegangen und durchgesprochen.

10. Die Note an Serenissimum zur Approbation eingesendet. Die Reisekosten berichtigt. Mit Desportes wegen der seidnen und Sammt-Tappeten.


[3] [Ende des »Kurzgefaßtes Tagebuchs«]

[4] [314]12. Früh bey Sereniss. verschiedne Geschäfte abgethan. Nachmittag nach Jena. 9 Carolin mitgen. Abends bey Geh. Hofr. Loder.

13. Tancred. Mercier nouveau Paris VI. T. Wieland Aristipp. 1 B.

14. Tancred. Wie gestern.

15. Tancred. An Hrn. Direct. Iffland Berlin, 3ten und 4ten Act Tancred übersendet. An Mde Unzelmann Berlin, Egmont übersendet.

[314] 16. Tancred zweyten Act geendigt. Briefe nach Weimar. An August, sein Stammbuch zurück. Kirms wegen Iffland. Iphigenia u.s.w. Voigt. Einige Academica u.s.w. Schiller wegen Tancred, Iphigenia u.s.w. NB. Erasmus Francisci Höllischer Proteus. Beckers bezauberte Welt.

18. Zweyter Ackt Tankr. an Iffland

20. Tourville Beschreibungen und Kupfer von Paris und Franckreich.

22. Hrn. Hofr. Schiller. Mit dem Triumphbogen. Geh.R. Voigt wegen Regist. Vulpius pp. Hrn. Hofk.R. Kirms. Wegen der Probe von Iphigenia.An Fr. R. Goethe. Dank für den Weihnachten, wegen Beytrag zu Jacobi's Taschenbuch. Wegen den jungen Schlosser.

24. Tancred geendigt. Baptista Porta magia naturalis.

25. v. Burgsdorf der von Paris kam und Briefe von Humb. brachte. An Hrn. Dir. Iffland, den ersten und fünften Act von Tancred übersendet. An Hrn. R. Rochlitz, Leipzig, Quittung von der Kanzley übersendet pp.

26. Freytag nach Weimar mit Herrn Prof. Schelling. Abends Redoute.

27. Iphigenia.

29. Montag Abend kam die Herrschaft wieder.

30. Mittag bey Hof. In der Probe von der Schöpfung sodann im Palais. Abends Hr. Hofr. Schiller.

31. Abends Hr. Hofr. Schiller und Prof. Schelling zum Abendessen.
[316]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Tagebücher. 1800. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5DD5-8